lesenswert und der Aussage kann man nur zustimmen !

Kurt Duschek

Die Lektion Die Lehren aus der Landtagswahl. Und was jetzt auf uns zukommt.

Titelgeschichte in ff 43/23

Die Landtagswahl hat in der auf unter 35 Prozent geschrumpften SVP-Wählerschaft einen Reinigungsprozess gegen wirtschaftliches Lobhydenken und -handeln für unser Land ergeben, bei dem vor allem das fragwürdige Medienmonopol Athesia wegen des eklatanten Debakels von Widmann ihr Fett abbekommen hat.

Die sozialliberale ?Kompatscherfraktion“ wurde dagegen in diesen Wahlen gestärkt, womit sie parteiintern starker bestimmend werden könnte.

Was spricht daher dagegen, nun eine kompetente ökosoziale Mitte-links-Regierung von vier bis fünf Parteien (SVP, Team K, Grüne, PD und Lista Civica) ins Boot zu holen?

Mit einer solchen könnten zielstrebig die vielen Maßnahmen zur Klimaneutralität Südtirols bis 2040 umgesetzt und die vielen sozialpolitischen Baustellen endlich angegangen werden.

Um dieses reiche, aber von viel zu vielen Ungleichheiten gekennzeichnete Land schöner und gerechter zu machen.

Christian Troger, Ex-Gewerkschafter und Landtagskandidat der Grünen,Meran

ff Wochenmagazin

Ein weiterer Leserbrief von Werner Rizzi Ladinser, Brixen

Südtirols Landespolitik soll ehrlicher, sozial gerecht, bürgernäher werden.

Die SVP will sich das in Schieflage geratene Vertrauen zurückerobern! So weit, so gut, doch wie will sie das schaffen? Mit dem Rücktritt des bisherigen Bürgermeisters hat Brixen eine politisch beträchtliche Baustelle. Gilt’s doch, bis zu den Gemeindewalen das Fundament für eine Polit-Struktur der Bürgernähe zu errichten.

Einer Politik, sauber, bürgernah und frei von Diktaten einflussreicher Institutionen.

Bemerkenswert: Wenige Tage nachdem Brixens Vizebürgermeister die Geschäftsgebaren derGemeinde übernommen hatte, wurde (endlich) eine seit Jahren von den Anrainern beanstandete Gefahrenstelle im Verkehrsbereich (Schule, Kirche, öffentliche Lokale, Wohngebäude) entschärft. Grazie, Signor Stablum!

Werner Rizzi Ladinser, Brixen