brown wheat field during sunset

Lebensmittel und Pestizide

Giftstoffe in Ukraine-Getreide
Dänemark bestätigt Pestizid-Nachweis in ukrainischem Weizen.

Die in der Slowakei nachgewiesenen Pestizid-Rückstände in ukrainischem Weizen sind von einem unabhängigen Labor in Dänemark bestätigt worden. Das teilte der slowakische Landwirtschaftsminister Samuel Vlcan in Bratislava mit. Art und Umfang der gesundheitsschädlichen Pestizide wurden allerdings nicht genannt. Im April hatten slowakische Behörden ein Verkaufsverbot für ukrainischen Weizen ausgesprochen. In einer Getreidemühle waren bei einer Weizen-Lieferung aus der Ukraine erhöhte Werte von in der EU verbotenen Pestiziden nachgewiesen worden.
Der Betreiber der Getreidemühle kritisierte die Tests, weshalb das Labor im dänischen Kopenhagen als neutrale Schiedsinstanz herangezogen wurde. Der beschlagnahmte Weizen muss nun vernichtet werden.Link:Giftstoffe in ukrainischem Weizen »

HELMHOTZ- ZENRTUM PressemitteilungKartierung der chemischen Fußabdrücke in europäischen Flüssen – UFZ-Analyse zeigt einen Chemikalienmix, der vor allem wirbellose Organismen gefährdet
Gelangen Chemikalien aus häuslichen Quellen über Kläranlagen, aus der Landwirtschaft und aus der Industrie in die Gewässer, wirkt sich dieser Eintrag negativ auf die Süßwasserökosysteme aus. Das ist bekannt. Um mehr über die Belastung europäischer Flüsse herauszufinden, hat ein Forschungsteam des Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ) rund 450 Proben aus 22 europäischen Fließgewässern ausgewertet und dabei mehr als 500 Chemikalien gefunden, zum Teil in hohen Konzentrationen. Link: Kartierung der chemischen Fußabdrücke »
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