Bettenstop

Bettenstop

Der Stieglitz hat vom Bettenstopp gelesen und fragt sich folgerichtig, ob er mit seinen Nestern auch eventuell eine Nachmeldung machen sollte. Diese Nachmeldungen sind nämlich nicht ganz unproblematisch. Die Frage stellt sich nämlich, sind diese Nestern eigentlich legal?

Sie wurden teilweise auf nicht kollaudierten Bäumen gebaut, die Bauweise entspricht nicht den Regeln der Stieglitze, die sanitäre und hygienischen Bedingungen entsprechen auch nicht den Stieglitznormen und besonders problematisch ist es, wenn der Nachbarstieglitz dagegen ist.

Beim Bettenstopp mit seinen 17.000 Nachmeldungen ist es ganz ähnlich! Hier wären das ja bei 33% jährlichen Bettenauslastung der Nachmeldungen über 2 Mio Nächtigungen im Jahr! Natürlich ist dies alles legal, denn in der Vergangenheit wurde alles gemeldet und versteuert, das sagen zumindest die Beherbergungsbetriebe.

Overbooking, Überbuchungen nennt man sowas, so zumindest nennen es die Fachleute und der HGV!

Der Stieglitz stellt sich die Frage:

Wie kann und konnte ich in einem Nest wohnen, das es eigentlich nicht gibt, von dem die anderen Stieglitze nichts wussten und von dem ich bis zur meiner Nachmeldung eigentlich auch nichts wissen wollte?


TRIBUS NTZ:

Der HGV und sein Präsident behaupten immer wieder, es gibt keinen Overtourism. Wann spricht man von Overtourism?
Google: Der Begriff Overtourism wird verwendet, wenn zu viel Tourismus Probleme für den jeweiligen Ort, Stadt oder auch ein Land mit sich bringt.

Immer mehr SüdtirolerInnen „leiden“ unter diesem Overtorism und dies trotz seines wirtschaftlichen Segens für das Land – der Bettenstopp mit seinen 17.000 Nachmeldungen stoppt das „Problem“ nicht, sondern verstärkt es nochmals! 17000 Bettennachmeldungen sind laut Mathematiker Adam Ries bei einer 33% jährlichen Bettenauslastung über 2 Mio. Nächtigungen im Jahr!

Natürlich ist alles legal!

In der Vergangenheit wurde alles gemeldet und versteuert, das sagen zumindest der HGV, die Hotels und die Beherbergungsbetriebe. Sie nennen es ganz normales Overbooking, eine Überbuchung.
Google: Die Überbuchung ist natürlich eine gefährliche Verkaufsstrategie zur Steigerung der Hotelauslastung.

Nun stellen sich dem einfachen Bürger 3 Fragen:

  1. Könnte es sein, dass diese nachgemeldeten Betten bei der Lizenzerteilung nicht den gesetzlichen Auflagen entsprachen?
  2. Könnte es sein, dass diese nachgemeldeten Betten nachträglich ohne Genehmigung geschaffen wurden?
  3. Könnte es sein, dass man eigentlich keinen Bettenstopp politisch umsetzen kann und will?

L’HGV (Ass. Albergatori AA) e il suo presidente continuano a sostenere che non c’è e non esiste in AA overtourism. Quando si parla di sovraturismo?
Google: Il termine „overtourism“ si usa quando il troppo turismo causa problemi a un luogo, a una città o a un Paese.

Sempre più altoatesini „soffrono“ di questo overtourism, e questo nonostante la sua benedizione economica per il Paese – il blocco dei posti letto, con le sue 17.000 registrazioni aggiuntive, non arresta il „problema“, ma lo intensifica ancora di più!

Secondo le mie conoscenze in matematica, 17.000 registrazioni aggiuntive di letti equivalgono a più di 2 milioni di pernottamenti all’anno con un tasso di occupazione dei letti del 33% annuo! Naturalmente tutto è legale (Ironia)! In passato tutto veniva denunciato e tassato, almeno così sostengono il HGV, gli albergatori e le strutture ricettive. Lo chiamano normale overbooking.
Google: l’overbooking è ovviamente una pericolosa strategia di vendita per aumentare l’occupazione degli hotel.

Ora sorgono 3 domande per il cittadino comune:

  1. è possibile che questi letti riregistrati non soddisfino i requisiti di legge al momento del rilascio della licenza?
  2. è possibile che questi posti letto registrati successivamente siano stati creati senza licenza?
  3. è possibile che non si possa e non si voglia attuare politicamente il blocco dei posti letto?
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